Hausärztlich-internistische Praxisgemeinschaft

Dr. Kraatz & Dr. Vila Jurk


Leistungsspektrum:

Das Elektrokardiogramm leitet die elektrischen Ströme des Herzens ab. Es ist ein wichtiger Bestandteil in der Diagnostik von Herzrhythmusstörungen und Durchblutungsstörungen am Herzen.


Für Patienten mit einer oder mehrerer der o.g. chronischen Erkrankungen besteht die Möglichkeit, sich ins sogenannte „DMP“ einzuschreiben. Diese Programme für chronische Erkrankungen gewährleisten strukturierte Kontrollen sowie eine engmaschige Überwachung und Optimierung der Risikofaktoren für die jeweiligen Erkrankungen. Ziel ist die Senkung von erneuten Krankheitsausbrüchen , Verhinderung von vermeidbaren notfallmäßigen Krankenhauseinweisungen und Senkung der krankheitsbedingten Sterblichkeit. Die Krankenkassen übernehmen sowohl für die DMPs als auch für evtl. empfohlene Schulungen sämtliche Kosten.


Schmerzen des Bewegungsapparates nehmen zu. Insbesondere im Schulter-Nacken-Bereich sind diese meist muskulärer Natur und nicht selten durch Fehl- und Zwangshaltungen bedingt. Diese sogenannten Myogelosen können mittels verschiedener Techniken behandelt und aufgelöst werden. Lokalisation, Ausprägung und Dauer der Beschwerden geben dabei Hinweise für die geeignete Behandlungsmethode. Häufig kommt es schon nach der 1. Behandlung zur leichten Linderung der Schmerzen. Für eine langfristige Beschwerdefreiheit sind zusätzliche Ausgleichsübungen und muskuläre Kräftigung von unschätzbarem Nutzen.


Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen ihren Mitgliedern ab dem vollendeten 35. Lebensjahr alle 3 Jahre den sogenannten Vorsorgecheck, bestehend aus Anamnese, körperlicher Untersuchung, Blutdruckmessung, Bestimmung von Nüchterzucker und Cholesterin im Blut sowie Urintestung. Dieser kann problemlos mit der Hautkrebsvorsorge kombiniert werden. Bitte bringen Sie wenn möglich auch Ihren Impfausweis und wenn vorhanden Vorbefunde mit. Wir informieren Sie gerne über sinnvolle zusätzliche Untersuchungen wie z.B. EKG, zusätzliche Laborparameter. GKV-Versicherte, die bei uns an der Hausarzt-zentrierten Versorgung eingeschrieben sind, können je nach Krankenkasse alle 1-2 Jahre einen Check-up in Anspruch nehmen. Für Privatversicherte ist ein jährlicher Check-up möglich.


Beide Ärzte bieten das Hausarzt-zentrierte Versorgungsmodell (HZV) an. Ziel des Hausarztprogramms ist es, Ihnen eine intensivere und umfassendere ärztliche Betreuung zu bieten. Sprechen Sie uns gerne an, damit wir prüfen können, ob Ihre Krankenkasse die Teilnahme ebenfalls ermöglicht. Die Vorteile des Programms finden Sie unter www.mein-hausarztprogramm.de


Bei schwerwiegenden Erkrankungen oder Immobilität insbesondere älterer Patienten gehören für uns nach Rücksprache auch Hausbesuche zur hausärztlichen Tätigkeit dazu.


Die gesetzlichen Krankenkassen fördern die Hautkrebsvorsorge derzeit mit einer Ganzkörperuntersuchung alle 2 Jahre. Die bisherigen Daten weisen daraufhin, dass die Sterblichkeit insbesondere durch schwarzen Hautkrebs dadurch deutlich reduziert werden konnte.


Die Jugendschutzuntersuchung J1 sind für Jugendliche zwischen 11 und 13 Jahren empfohlen. Sie beinhaltet ein persönliches Gespräch mit oder ohne Eltern, eine körperliche Untersuchung, Urintestung sowie Impfcheck. Notwendige Impfungen können nachgeholt werden. Sowohl für Mädchen als auch Jungen wird die Impfung gegen das Human-Papilloma-Virus (HPV) empfohlen.


Zur Diagnostik und Therapieüberwachung eines Bluthochdrucks werden über 24 Stunden Blutdruck- und Pulswerte aufgezeichnet und am selben Tag ausgewertet.


Mittels der Lungenfunktionstestung können Erkrankungen wie Asthma oder chronische Bronchitis nachgewiesen und im Verlauf die Therapie überprüft werden.


Bei gesetzlich Versicherten wird die männliche Krebsvorsorge ab dem 45. Lebensjahr übernommen. Dazu gehören Anamnese, Blutdruckmessung und die rektale Untersuchung. Ab 50 Jahre kommt noch die Stuhluntersuchung auf verstecktes Blut hinzu. Dies dient zur Darmkrebsfrüherkennung. Die Privatkassen übernehmen die Kosten meist auch bei jüngeren Versicherten schon.


Wundheilungsstörungen können vielfältige Gründe haben, die nicht selten auch internistischer Natur sind. Dazu gehören Diabetes mellitus, arterielle Durchblutungsstörungen oder zusätzliche Infektionen durch Bakterien, Viren oder Pilze. Durch die richtige Diagnostik und Verwendung ausgewählter Wundtherapeutika kann die oft sehr langwierige Wundheilung verkürzt werden.


Bestehend aus Anamnese, körperlicher Untersuchung, Blutdruckmessung, Laboruntersuchung, ggf. auch Lungenfunktionstest oder EKG zur Abschätzung Ihres individuellen OP-Risikos. Bei medizinisch indizierten Eingriffen übernimmt die Krankenkasse die Kosten zu 100%. Bei medizinisch nicht notwendigen OPs übernehmen Sie die Kosten selbst. Die Abrechnung erfolgt wie üblich über die Gebührenordnung für Ärzte.


Sowohl Hr. Dr. Kraatz als auch Fr. Dr. Vila Jurk haben die Weiterbildung „psychosomatische Grundversorgung“ absolviert. Fr. Dr. Vila Jurk ist außerdem Mitglied in dem von der Uniklinik initiierten „Netzwerk für somatoforme Störungen“.


Die ständige Impfkommission (STIKO) hat einen Impfkalender mit den aktuellen Impfempfehlungen aufgestellt. (www.stiko.de oder www.rki.de) Dazu gehören Impfungen u.a. gegen Tetanus, Diphterie, Keuchhusten, Poliomyelitis (Kinderlähmung), Grippe, Corona, Mumps, Masern, Röteln. Diese Empfehlungen werden jedes Jahr aufgrund der neuesten weltweiten Daten aktualisiert. Ein Blick in Ihren Impfausweis lohnt sich. Gerne überprüfen wir Ihren Impfstatus oder den Ihrer Kinder und frischen ggf. notwendige Impfungen auf. Sofern keine Kontraindikationen bestehen, kann dies auch am selben Tag geschehen. Selbstverständlich beraten wir Sie auch vor Ihrer Fernreise.


In der so genannten Abdomensonographie können die inneren Organe wie Leber, Milz, Gallenwege, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Aorta und Harnblase dargestellt werden. Dadurch können beispielsweise Erkrankungen wie Fettleber, Gallen- oder Nierensteine und Aortenaneurysma frühzeitig erkannt werden. Die Sonographie der Schilddrüse empfiehlt sich bei Schilddrüsenerkrankungen wie Hashimoto oder Morbus Basedow sowie zur Erkrankung und Kontrolle bei Schilddrüsenknoten und anderen Neubildungen.